Langeoog – kleine Insel – großer Urlaub

Unseren Sommerurlaub haben wir dieses Jahr auf der Nordseeinsel Langeoog verbracht. Die zwei August Wochen waren auch dort wettertechnisch ziemlich durchwachsen. Trotzdem war es und das aus dem Munde eines großen Italien Verfechters ein wunderschöner, spannender, abwechslungsreicher und unbedingt empfehlenswerter Urlaub. Los ging es schon mit der Fahrt – diesmal das Auto (fast) zu Hause gelassen und die Deutsche Bahn genutzt. Um halb vier hieß es aufstehen… Dann mit dem Auto nach München rein und dort für die nächsten zwei Wochen geparkt… Eigentlich wollten wir die S-Bahn nehmen aber die erste S-Bahn in Wolfratshausen fuhr so knapp das nichts schiefgehen durfte, wenn wir den ICE erwischen wollten, also doch ein paar Meter mit dem eigenen Auto, und ab in die U-Bahn zum Hauptbahnhof. Das fanden die Kids auch wiederum spannend, denn so oft sind wir dann doch nicht in München und dann ist U-Bahn fahren auch immer ein kleines Erlebnis und es wird gleich festgestellt ob es eine „alte“ oder „neue“ U-Bahn ist. Am Hauptbahnhof so in aller Frühe zu sein, wenn die ersten Geschäfte aufmachen ist auch schon etwas besonderes, insbesondere wenn es in den Urlaub geht. Dort angekommen haben wir uns noch mit etwas Reiseproviant eingedeckt – ich persönlich liebe ja die Schnittlauchbrezn von Rischart – und dann ging es zum ICE… Klein Geduldsprobe für die Kids, der ICE stand schon da, war noch nicht einstiegsbereit, also noch ein paar Minuten warten bevor wir den Zug „entern“ konnten. Der erste Teil der Fahrt im ICE war sehr entspannend, nicht nur, aber auch weil wir ein Kinderabteil hatten. Viel Platz, einen Tisch zum spielen, lesen und mal eine Sendung mit der Maus am Tablet sehen.  Aufregender wurde es dann erst beim Umstieg in den IC in Hannover. Der ICE konnte nicht in den Bahnhof fahren, da noch ein anderer Zug auf dem Gleis war. Also warten, aber wir haben den Anschlusszug bekommen. und saßen wenig später im IC Richtung Norden. Der Zug war sehr voll und ich empfehle allen Mamas und Papas dringend im Sinne einer entspannten Fahrt Plätze zu reservieren. In Norden angekommen ging es mit dem Bus zur Fähre nach Bensersiel. Auf der Fahrt im Bus sind Papa zum ersten Mal die vielen Windräder aufgefallen die man in unserer bayerischen Ecke kaum findet. Knapp viertel nach drei und wir konnten das erste Mal das Meer sehen. Kurze Zeit später saßen wir auf Deck der Fähre und waren vom Blick auf das Meer, den Schiffen – es kam grad ein Fischkutter – den Möwen und den Wellen gebannt. Die Kinder waren auch gut drauf, hatten Sie doch die ca. einstündige Busfahrt genutzt und ein wenig geschlafen.  Bei Sonnenschein setzten wir nach Langeoog über und durften uns auf die Fahrt mit der bunten Langeooger Inselbahn freuen. 20140813_101354Die Mini Fahrt von ca. 10 Minuten vom Hafenanleger zum Inselbahnhof hat auch Riesenspaß gemacht. Wir standen auf dem überdachten Wagon Ein/Ausgang und haben die Landschaft bewundert und gleich die ersten Entdeckungen gemacht… großer Spielplatz und Pferde.20140813_095601  Auf dem Weg zur gemieteten Ferienwohnung haben wir einen Stopp beim Langeooger Radhus eingelegt und uns für die erste Woche schon mal einen Bollerwagen besorgt. Flugs mit etwas Reisegepäck beladen zieht es sich gleich viel angenehmer. Einen Bollerwagen kann ich nur empfehlen um je nach Entfernung alle Strandklamotten, Spielsachen und Kids zum Meer zu bringen oder für den schnellen Einkauf um die Ecke. „Um die Ecke“ ist auf Langeoog onehin fast alles, wenn man mal die Fahrt zur Meierei, einem wunderschönen Ausflug – dazu später – , ausnimmt. Und während du so den Koffer ziehst merkst du plötzlich – etwas fehlt … die Autos. Langeoog ist komplett autofrei mit Ausnahme einiger Elektromobile, z.B.  der Getränkemärkte die einem die Kästen bis zur Ferienwohnung liefern – spitze Service !, des Gepäckdienstes, der Straßenreinigung und einem Rettungswagen.. Dafür gibt es viele Fahrräder und mehrere Verleihfirmen, so dass sich denke ich für jeden ob groß oder klein das passende Rad findet und natürlich Pferdekutschen. Wir haben uns in der ersten Woche zwei Erwachsenräder und zwei Kinderräder geholt. In der zweiten Woche hatten wir dann das Glück beim Fahrradverleih am Bahnhof ein Kindertandem zu bekommen mit dem wir dann auch mit unserer fünfjährigen weitere Strecken problemlos zurücklegen konnten. Das Kindertandem ist ein Doppelrad mit einem kleinen Rad mit niedrigem Sattel und Lenker vorne, auch mit einer Abstellfläche für die Füße und einem „normalen“ Erwachsenenteil hinten.  …. und dann waren wir erstmal angekommen… In der Wohnung hieß es erstmal alles entdecken und Koffer auspacken. Wir hatten eine Ferienwohnung im Erdgeschoss mit kleiner Terrasse gewählt, auf der wir wetterbedingt dann zumindest einmal essen konnten, aber es war ungemein praktisch die Kids dort raus zu lassen, zum spielen oder zu den Rädern/Bollerwagen die wir dort geparkt hatten. Außerdem gab es dort einen Kastanienbaum und die ersten kleinen Kastanien.. Das war dann ein kleines Highlight für sich und ich stelle immer wieder fest, dass wir Erwachsenen uns immer wieder die kleinen Dinge bewusst ins Gedächtnis rufen müssen über die man sich freuen kann, wie eben einen Kastanienbaum auf Langeoog zu finden.  Nicht mehr ganz chronologisch möchte ich euch die vielen kleinen Highlights erzählen die wir während unserem zweiwöchigem Aufenthalt erlebt und entdeckt haben, die aneinander gereiht alleine mehrere Zeilen füllen würden. Zunächst einmal haben wir den Ort erkundet. Dort gibt es, von Supermärkten, über Restaurants, Eisdielen, Spielzeugladen, Kosmetikartikel, Modegeschäften im kleinen unaufdringlichen Stil alles was man für den Aufenthalt benötigt. Auch ein kleiner Crepestand wurde entdeckt, getestet und für gut befunden 🙂
So spart ihr euch die mitunter doch recht langen Schlangen vor den Bäckereien – auch wenn es doch recht schnell geht. Und dann natürlich die Nordsee, über Dünenwege, die sich in einzelnen Strandabschnitten befinden, beginnt der Strandtag mit einem Blick in die unendliche Weite des MeeresIMG_2308

und der Frage .. ist es grad da oder ist es weg das Meer ? Weshalb ? weil die Nordsee den Gezeiten unterliegt und je nachdem ob gerade Hoch- oder Niedrigwasser ist, sich das Meer weiter weg oder näher am Strand befindet. Das nächste was mir gleich im Unterschied zu Italien auffällt, die vielen Strandkörbe.. IMG_2303Diese kann man sich an verschiedenen am Strand befindlichen Servicestationen für einen oder mehrere Tage mieten. Gerade wenn man einen Strandkorb in der Poolposition in erster Reihe möchte, lohnt sich die Reservierung, gerade da die Insel auf von Tagesausflüglern gerne besucht wird. Am dritten Tag hatten wir einen Standkorb der uns so gut gefallen hat, das wir ihn bis zum Urlaubsende reserviert haben. So ein Strandkorb eignet sich hervorragend zum entspannenden Blick aufs Meer, Lesen, als Schutz vor dem Wind uns ist urgemütlich. 20140813_120806Papa hat sich dann am zweiten Tag todesmutig mit Neopren Anzug in die Wellen gewagt (~ ca 19-20 Grad), während unsere Große natürlich sofort in der Nordsee war.  Der Strand selbst ist in verschiedene Abschnitte eingeteilt, so gibt es den Hauptstrand, einen Hundestrand, einen Drachstrand insbesondere für die Lenkdrachen, die einem bei weniger Übung schonmal abstürzen können und eine Kitesurfzone. Sarah hat sich von ihrem Urlaubstaschengeld gleich einen Lenkdrachen zugelegt und Mama und Sarah haben sich abwechselnd ihren „Vielfliegerbonus“ verdient. IMG_2296IMG_2538Drachen steigen lassen auch eines der Dinge die nicht nur bei strahlendem Sonnenschein Spaß machen.. Oberhalb des Strandes gibt es einige kleine Läden für das Eis/den Snack zwischendurch oder auch zum Mittagessen. Wir haben uns Asia Nudeln an den Strand geholt und auch den Pizzaservice ausprobiert.  Außerdem gibt es dort oben unter anderem auch Flammkuchen, Fischbrötchen, Slush Eis, ostfriesische Kekse und vieles mehr wie z.B. einen Laden der Drachen, Buffs (so was stoffiges für die Ohren was an der Nordsee ganz praktisch ist), Bücher und anderen Schnick & Schnack verkauft.  Ebenfalls auf dem Weg zum Strand findet sich ein Tennis Center mit einer Trampolin Anlage wo die Kinder für kleines Geld einige Minuten hüpfen können, allerdings haben wir das bei all den anderen Unternehmungen nicht mehr geschafft. Auch nicht geschafft haben wir leider den Besuch in der Strandhalle,IMG_2268 einem Restaurant das anmutig hoch oben in der Dünenlandschaft thront und über das Meer blickt. Das heben wir uns fürs Nächste mal auf. Bei Regen oder kälteren Wetter gibt es auch eine kleine Tischtennishalle und eine wirklich schöne Alternative zum Bad in der Norsee ist das Langeooger Erlebnisbad das ebenfalls auf dem Weg zum Strand liegt. Dort gibt es Wellen, was unseren Kids riesigen Spaß gemacht hat, einen Whirpool, von uns auch „der Kochtopf“ genannt mit Salzwasser wo man einen Eindruck bekommt wie sich Spaghetti Nudeln im Topf fühlen 🙂 Außerdem ein Babybecken und ein warmes Innenbecken mit Sprudelliegen, Strömungskanal und einer Wassergrotte. Nicht zuletzt gibt es auch eine schöne sich im Innenbereich befindende Wasserrutsche und so wird auch der regenreichste Tag wunderschön wenn man Strandspaziergänge in regendichten Klamotten mit einem Aufwärmaufenthalt im Schwimmbad  kombiniert. Zu unserer Reisezeit waren im Preis für die Kurtaxe täglich 1,5 Stunden Schwimmbadbesuch kostenfrei.  Auf Langeoog bekommt man für die Kurtaxe auch einiges geboten. In umittelbarer Nähe des Schwimmbads steht eingezäunt das ehemalige Motorrettungsboot Langeoog, das an zwei Tagen pro Woche besichtigt werden kann.

20140814_162614 Im Haus der Insel  ist unter anderem eine Schiffahrt Museum und die Ausstellung Mini Langeoog aus Lego untergebracht.  Langweilig wird es also mit Sicherheit nicht.  Nachdem die Nordsee bei anhaltendem Regenwetter doch etwas kühler wurde (am Ende so ca 15 Grad) zog es Papa und die Wutzels eher ins Schwimmbad und wir tobten in den Wellen, dem Strömungskanal und haben den warmen Whirpool richtig genossen.  Nichtsdestoweniger schön waren die Stranspaziergänge, wenn man barfuss durch „Schlick und Schlamm“ watet und über kleine Wasserkanäle hüpft. Außerdem finden sich immer wieder auch Spielgeräte (Rutschen,Wippen,Schaukeln) am Strand die bei Sonne und Regen zum spielen einladen. Vormittags waren wir auch einige Male am Spitzplatz den ich eingangs bei der Inselbahnfahrt erwähnt habe. Der liegt genau richtig, damit sich Papa den seiner Meinung nach besten Capuccino to Go beim Info Cafe am Bahnhof holen konnte. Einem Cafe mit wunderschönem Ambiente, Strandkörben vor der Haustür und einem eigenem Kaffeeröster.  Auch einen spitzen Kaffee bekommt ihr meiner Meinung nach übrigens in der Inselrösterei.  Der Spielplatz bietet jede Menge Platz zum toben und Spielgeräte, da gibt es Klettergerüste an denen aufgeschnittene Reifen an Ketten hängen und als Sandeimer dienen.20140814_102829 Da gibt es eine Kletterwand, Rutsche, Schaukeln und eine Seilbahn die unsere Kids auf auf unserem Lieblingscampingplatz Ca Pasquali in Italien so lieben und vieles mehr. Gleich um die Ecke ist übrigens ein Fischladen mit leckeren Garnelen und Fischfrikadellen. Vorsicht ist allerdings, wie sich dort gezeigt hat nicht nur am Strand vor Möwen geboten. Ein Kunde hatte seine Tüte mit frischen Bäckersemmeln im Fahradkorb gelassen und eine Möwe hat sich regelrecht draufgestüzt und die Tüte aufgepickt. Ein anderer Urlauber der gerade in den Laden wollte hat die Möwe verscheucht. Die hat sich dann allerdings nur zwei Räder weiter hingesetzt und auf die nächste Gelegenheit gewartet.  Anderer Ort gleiche Szene, ein Kinderwagen steht unbewacht (und unbemannt) am Strand und eine Möwe klaut aus dem Unterteil des Wagens den Inhalt einer Semmeltüte über den sich dann gleich ein paar Artgenossen hermachen. Auch Eis und Pommes sind aus der Luft beliebte Beute, also aufpassen. Schuld daran sind wir Menschen im Grunde jedoch selbst, wenn wir diese Tiere anfüttern und sich dieses „Wissen“ bei den Tieren verbreitet.   Wo wir gerade wieder mal am Strand sind… Sandburgen bzw. Papas berüchtigte tiefe Sandlöcher kamen auf den ganzen Urlaub gesehen auch nicht zu kurz und ich habe mit den Kids unter anderem ein tolles Sandschloss mit Dreifachthron gebaut. Ebenfalls wunderschön, waren die Pferde Ausflüge. Einmal …. und dabei goss es zuletzt ziemlich… durften beide Kids Ponyreiten. Für 7 Euro pro Kind haben wir uns für 30 Minuten je ein Pony ausgeliehen und Papa Mama haben es geführt. Länger wäre natürlich auch möglich gewesen aber für die nebenher laufenden Erwachsenen reicht die halbe Stunde auch… Anders eine Fahrt mit der Mini Kutsche. Für 23 Euro bekommt man eine Mini Kutsche mit Kutschpony für die ganze Familie und darf mit dem Pony selbst durch den Ort fahren. Klar das da jeder vorne sitzen und lenken möchte oder? Nicht vergessen darf ich den Wasserturm das Wahrzeichen Langeoogs.P1080877 Zugegebenerweise haben wir, obwohl wir es uns fest vorgenommenen haben, es nicht geschafft den Turm während der Öffnungszeiten zu besuchen, aber der Turm kommt ebenso wie die Strandhalle und die Trampolins auf die Liste fürs nächste Mal.  Der Eintritt ist im übrigen mit der Langeoog Karte (gebührenpflichtige Kurkarte die jede Person erhält) kostenfrei. Viele der hier erzählten Ausflugsmöglichkeiten könnt Ihr übrigens auf der Seite von Langeoog nachlesen. In unmittelbarer Nähe zum Wasserturm ist im übrigen auch ein Geocache versteckt. Geocaching ist die über den ganzen Globus gehende „Schnitzeljagd“ nach großen oder kleinen Caches, also Verstecken in denen sich ein Logbuch findet um den Besuch festzuhalten und manches mal kleine Gegenstände die man im Tausch gegen einen anderen mitnehmen kann. Über das unsere Erfahrungen mit Geocaching das bei Jungs und Mädels gleichermaßen gut ankommt und das auch bei den Kids immer beliebter wird, schreibe ich demnächst einen separaten Artikel. Sarah ist auf jeden Fall richtig im Geocache Fieber und wir werden demnächst selbst einen Cache verstecken. Einen guten Platz haben wir schon…. In jedem Fall lassen sich die Cache Sucher dort teils im 5 Minutentakt beobachten, doch bitte stets Vorsicht vor den Muggels. Gemeint sind damit die Nicht-Geocacher. Ebenfalls kostenfrei könnt ihr ins Spöölhus einem Indoor Spielplatz mit einem Spielschiff aus Holz, Legobausteinen in groß und klein, Bücherecke und Spielegalerie mit der Möglichkeit Spiele auszuleihen oder zu kickern. Vor dem Spöölhus gibts auch noch einen Kinderspielplatz.  Ein besonderes Highlight während unseres Langeoog Aufenthalts war die NDR1 Beachparty am Strand mit Livemusik und Verpflegung durch das Team der Strandhalle. 20140816_141306Um 22 Uhr gab es ein großes Feuerwerk, was uns wiederum auch an unsere Italienaufenthalte erinnert hat, da es dort im August seit Jahren das große Feuerwerk  „Beach on Fire“ gibt.
Anfangs hat die ganze Familie getanzt und zum Schluss nochmal Papa mit den beiden Wutzels, die von dem Live Konzert der Band „Level One“  total begeistert waren.  Besonders gut hat uns auch unsere Radltour zur Meierei gefallen. Die hat allerdings erst beim zweiten Mal geklappt. Beim ersten Spontanversuch ist bei Amelies Rad die Kette rausgesprungen. Beim zweiten Versuch hatten wir dann das Kindertandem  und mit dem klappte die kleine Tour wunderbar. Die Meierei ist heute eine Ausflugsgaststätte am Ostende der Insel. Der Radlausflug lohnt sich auf jeden Fall. Unbedingt die hausgemachte Dickmilch probieren. Der Weg zur Meierei führte uns auch direkt an der Stelle vorbei wo wir am darauf folgenden Wochenende mit „Ossi“ eine Wattführung machen durften, das seit 2009 von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt wurde.  Diesen Ausflug mit viel Barfußerfahrung werden wir auch in guter Erinnerung behalten. Nicht nur weil Ossi mit viel Witz und Wissen durch das Watt geführt hat, sondern auch weil es allen wahnsinnig viel Spaß gemacht hat durch den Schlamm zu waten, Herzmuscheln zu suchen und ihnen wieder beim vergraben zuzusehen und Wattwürmer näher kennenzulernen.
Und keine Panik. Unweit des Start/Zielpunktes gibt es Wasserhähne um sich die Füße wieder sauber zu waschen.  Last but not Least darf unser Ausflug zu den Seehundbänken mit der MS Flinthörn nicht unerwähnt bleiben. Mit den Rädern sind wir gemütlich neben der Inselbahnstrecke zum Hafen geradelt und haben die MS Flinthörn „geentert“  An Deck ging es bei Sonnenschein zu den Seehundbänken und wir konnten die Tiere in gebührendem Abstand mit Fernglas und Fotoapparat beobachten und ihnen beim baden und ausruhen auf der Sandbank zusehen. Mit allerlei wissenswertem über die Inseln ging es dann zurück in den Hafen wo uns leider die nächste Regendusche ereilte, was uns aber dank Matschhosen und Jacke nicht viel ausmachte. Außerdem ist der Regen schon auf der Hälfte des Rückwegs wieder den Sonnenstrahlen gewichen. Ein Tipp am Rande. Für viele Ausflüge könnt Ihr euch schon vorab Tickets über die Seite Langeoog-Tickets reservieren. Sollten euch die Ideen übrigens mal komplett ausgehen, ein gemütliches Kinorestaurant – wie es sich gehört mit Popcorn gibt es mit dem „Windlicht“ auf Langeoog auch.
Zusammengefasst war Langeoog auf kleinstem Raum ein Urlaub wie drei Urlaube, weil es so viel zu entdecken und erleben gab das wir es gar nicht aufs erste Mal geschafft haben. Persönlich hat mich auch stark die Mentalität der Leute beeindruckt. Die Menschen sind direkt aber auch offen, freundlich und hilfsbereit. Man merkt dass man sich auf Langeoog wirklich Mühe gibt den Touristen und Ausflüglern schöne Stunden zu ermöglichen und einen Sack schöner Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen.  In diesem Sinne – Langeoog wir kommen wieder – ob die Sonne scheint, es stürmt, regnet, hagelt oder schneit.

Sicherlich habe ich jetzt noch das Eine oder Andere vergessen. Wenn ihr etwas wissen wollt, fragt einfach.

Noch mehr Bilder findet ihr hier in der Galerie


euer Chris

 

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