Lange haben viele von uns gewartet und jetzt hat er endlich begonnen, der Verkaufsstart des Solarflow Balkonkraftwerk Speichers. Denjenigen die zu dieser Artikelserie neu hinzugekommen sind und noch nicht so detailliert über die Lösung Bescheid wissen, möchte ich wie immer die vorangegangenen Artikel ans Herz legen. Hier wird die Solarflow Lösung von Zendure im Detail erklärt. Inzwischen hat auch Zendure auf Ihrer Verkaufsseite eine ausführliche FAQ bereitgestellt. Und wem das noch nicht ausreicht, dem empfehle ich die Solarflow Facebook Gruppe, dort finden sich immer die brandneuesten Informationen zum System.
Und jetzt also ist der Zendure Solarflow Balkonkraftwerkspeicher an den Start gegangen und das zu Preisen, die meiner Meinung nach erstmals einen Balkonkraftwerkspeicher wirklich sinnvoll werden lassen.
Die Preise staffeln sich wie folgt:
PVhub mit Zubehör und 1 Akku, 960 Wh | €1.175,63 EUR |
PVhub mit Zubehör und 2 Akkus, 1.920 Wh | €1.511,76 EUR |
PVhub mit Zubehör und 3 Akkus, 2,.880 Wh | €2.015,97 EUR |
PVhub mit Zubehör und 4 Akkus, 3.840 Wh | €2.520,17 EUR |
Hier der Lieferumfang des Gerätes:
Wer sich vom 6.4 bis 9.4 für die Solarflow Lösung entscheidet erhält neben dem üblichen Zubehör gratis ein Smart Plug dazu. Dabei handelt es sich um eine smarte Steckdose, welche sich ebenso wie der Solarflow in die App einbinden lässt.
Ich bin wirklich begeistert von der Preisgestaltung. Die Solarflow Lösung markiert meiner Meinung nach im Vergleich mit dem Mitbewerbern einen neuen Tiefpunkt in der Preisspirale und ist dabei gleichzeitig modular ausbaufähig, kann mit nahezu jedem Wechselrichter kombiniert werden und ist outdoor geeignet.
Fairerweise kann man alternative Lösungen wie Minitower 1 (wahlweise 1 oder 2 kWh) und Solmate (1.44 kWh) auch nicht 100% mit Solarflow vergleichen.
Minitower 1 und Solmate sind Lösungen welche den Wechselrichter beinhalten, Solmate zusätzlich eine Off Grid Blackout Vorsorge, während Solarflow als Ergänzung eines bestehenden Balkonkraftwerks genutzt werden kannn. Letzteres ist mir persönlich lieber, da ich lieber selbst aussuchen möchte, welchen Wechselrichter ich benutzen möchte.
Eine Vorliebe habe ich für die Wechselrichter von Hoymiles, da hier mit den Projekten OPEN DTU und AhoyDTU Open Source Projekte gestartet wurden, welche eine cloudfreie Kontrolle über diverse Wechselrichterdaten und vor allem auch eine Leistungsbegrenzung ermöglichen. Kombiniert man einen Hoymiles Wechselrichter und einen zentralen Verbrauchszähler wie den Poweropti des Herstellers Powerfox mit einer Smart Home Zentrale wie der weit verbreiteten Lösung Home Assistant, kann man sich einige intelligente Steuerungsszenarien einfallen lassen.
Wer aufmerksam die Solarflow Gruppe auf Facebook verfolgt, dem wird nicht entgangen sein, dass auch Zendure Home Assistant unterstützen will. Da auch ich Home Assistant nutze bin ich persönlich sehr gespannt auf diese Unterstützung. Das Szenario welches ich realisieren möchte ist folgendes:
Abhängig vom Stromverbrauch im Haus (gemessen via Poweropti) möchte ich die Ausgangsleistung des PVhubs und bei Bedarf die Ausgangsleistung des Hoymiles Wechselrichters schalten können. So kann ich, abhängig vom Stromverbrauch, steuern, wieviel Solarenergie in das Hausnetz gespeist wird und wieviel Energie für die Ladung der Solarflow Akkus verwendet wird. Zudem wären dann auch Szenarien denkbar, wie die Ausgangsleistung des PVhubs in Abhängigkeit des Ladezustands der Akkus zu setzen. Ideen hätte ich jede Menge, sobald eine Home Assistant Integration möglich ist.
Aktuell sieht der Zeitplan für alle Käufer folgendermaßen aus:
Sobald ich Solarflow bei mir in Betrieb genommen habe, werde ich euch natürlich ausführlich berichten und eure Fragen bestmöglich beantworten.
Wie immer freue ich mich auf euer Feedback egal ob positiv oder kritisch, euer Chris
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